Christiane Hitz
Über mich
„Ich bekomme meine Kopfschmerzen nicht in den Griff“, „Ich habe ständig Rückenschmerzen“, „Mir geht es nicht gut, und zwar schon seit Monaten“ – die meisten meiner Patienten merken bereits über einen längeren Zeitraum, dass sie aus ihrer Balance geraten sind. Sie spüren, dass es an der Zeit ist, endlich etwas zu verändern.
Andere suchen nach Auswegen aus einem traumatischen Erlebnis: Unfall, körperliche und / oder seelische Verletzung, OP oder Schock – Ereignisse, die Grenzen überschreiten, beeinflussen Lebensqualität und Handlungsspielraum.
Hier ist die therapeutische Beziehung hilfreich, um sich selbst in einem geschützten Raum im Jetzt zu erfahren und zu fühlen, anzunehmen, zu verstehen. Und auch, wenn zunächst häufig im Vordergrund die belastenden Symptome stehen – es gilt, die eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, und wieder mit der Lebendigkeit, die in uns allen ist, in Kontakt zu kommen.
Auch suchen viele in unserer schnelllebigen Zeit ganz bewusst einen Ausgleich und genießen das Gefühl von Weite und einem tiefen Bei- sich- Sein. Dies kann sich im Rahmen meiner Behandlungen einstellen, wenn Körper und Gedanken zur Ruhe kommen.
So gelangen sie vom Überlebensmodus, in dem alles schnell gehen muss, zum Lebensmodus, zur Hinwendung zu sich selbst.
In meine Praxis kommen Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Der Körper erzählt viel: Wie bewegt sich mein Patient? Wie sitzt er vor mir auf dem Stuhl? Bewegung und Haltung beeinflussen sich wechselseitig. Dieses osteopathische Grundprinzip nutze ich diagnostisch. Ebenso wie das Gespräch, in dem oftmals Wechselwirkungen zwischen Körper Geist und Seele erkennbar werden.
Das Erspüren der rhythmischen Bewegungen des Körpers ist für mich ein weiteres wichtiges Element. Hier geht es z. B. um Atemfluss und auch craniosacrale Rhythmen. Das Bindegewebe gibt zusätzlich Auskünfte. Denn über das Fasziennetz, das auf Grund seines Aufbaus als „das größte Sinnesorgan“ bezeichnet werden kann, sind alle Teile des Körpers miteinander verbunden. Andrew T. Still (Begründer der Osteopathie), 1902: „Es gibt keinen Zweifel darüber, dass in den Faszien Nerven existieren, sie sollten mit dem gleichen Maß an Respekt behandelt werden, als wären sie Zweigstellen des Gehirns.“
Als Heilpraktikerin liegt mein Behandlungsschwerpunkt in naturheilkundlichen Verfahren. Dank meiner abgeschlossenen Ausbildungen als Physiotherapeutin und Krankenschwester mit Berufstätigkeit im OP bin ich auch mit schulmedizinischen Abläufen vertraut und kann hier bei Bedarf unterstützend agieren.
„Alle Patienten tragen ihren eigenen Arzt im eigenen Inneren. Sie kommen zu uns und wissen von dieser Wahrheit nichts. Wir handeln am besten, wenn wir dem inneren Arzt in jedem Patienten die Möglichkeit geben, seine Arbeit zu tun.“
Albert Schweitzer